Der Hörspielkeller
ist ein... beinahe hätten wir Kollektiv gesagt. Klingt supertrendy, bedeutet aber meistens nichts anderes als Kunst. Wir sind eher eine Freizeitbeschäftigung. Ein Ventil. Freunde, die mal mehr und mal weniger produktiv sind. Wenn uns danach ist, nehmen wir was auf.
Das war schon immer so. Als wir uns an einem verregneten Samstag Nachmittag im März 2006 zum ersten Mal zusammen setzten, hatte niemand irgendeinen Anspruch. Wir wollten einfach nur unsere Lieblingshörspielserie persiflieren, die mit den Satzzeichen. Das haben wir bis 2011 durchgezogen, in der Zeit sind über 24 Stunden Material entstanden, das insgesamt über 1,5 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Nach mehreren Presseberichten, Top 10-Platzierungen in den iTunes Podcast-Charts und dem Aufbau einer coolen Fanbase war plötzlich Schluss. Europa sagte nein. Warum auch immer. War aber nicht schlimm, nur eine große Enttäuschung 😉 . Ein Hörspiel wollten wir noch machen, die Scripte liegen in der Schublade. Es wäre grandios geworden. Hat aber nicht sein sollen.
Parallel entstand zwischen 2012 und 2014 unser Jugendprojekt "LauschPartie". Das Ziel: Kinder und Jugendliche sollten selbst zu Hörspielsprechern und -autoren werden. Entstanden sind dabei die Hörspiele "Verborgen unter Eichstätt" und "Blackout in Eichstätt".
Was jetzt kommt? Wir planen eine Serie, die schon längst fertig sein sollte. Wie immer kam aber einiges dazwischen; was hältst du von 2017?